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Selbstsabotage: Warum wir uns selbst im Weg stehen und wie wir es ändern können

Haben Sie schon einmal das Gefühl gehabt, dass Sie sich selbst daran hindern, Ihre Ziele zu erreichen oder Ihr volles Potenzial auszuschöpfen? Dieses Phänomen wird Selbstsabotage genannt und betrifft viele Menschen, oft ohne dass sie es bewusst wahrnehmen. In diesem Blogbeitrag beleuchten wir, was Selbstsabotage ist, warum sie auftritt und wie Sie diese Verhaltensweisen überwinden können.


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Was ist Selbstsabotage?

Selbstsabotage beschreibt Verhaltensweisen und Denkmuster, die uns daran hindern, unsere eigenen Ziele zu erreichen oder unser Leben positiv zu gestalten. Sie kann sich auf verschiedene Arten äußern, zum Beispiel durch:

  • Prokrastination: Aufgaben werden immer wieder aufgeschoben, obwohl wir wissen, dass sie erledigt werden müssen.

  • Perfektionismus: Das Streben nach Perfektion führt dazu, dass wir Projekte nicht abschließen oder gar nicht erst anfangen.

  • Selbstzweifel: Negative Gedanken wie „Ich bin nicht gut genug“ oder „Das schaffe ich sowieso nicht“ blockieren unser Handeln.

  • Ungesunde Gewohnheiten: Verhalten wie übermäßiges Essen, Rauchen oder zu wenig Bewegung sabotieren langfristig unsere Gesundheit.


Warum sabotieren wir uns selbst?

Selbstsabotage hat oft tieferliegende Ursachen, die auf unbewusste Ängste oder Glaubenssätze zurückgehen:

  1. Angst vor Versagen: Die Angst, nicht gut genug zu sein, lässt uns aus Angst vor Enttäuschung gar nicht erst anfangen.

  2. Angst vor Erfolg: Erfolg kann mit Veränderungen und Verantwortung einhergehen, die wir unbewusst vermeiden wollen.

  3. Negative Glaubenssätze: Sätze wie „Ich verdiene kein Glück“ oder „Erfolg ist nur etwas für andere“ prägen unser Verhalten.

  4. Komfortzone: Selbst wenn uns unsere Situation unzufrieden macht, bleibt sie oft vertraut und erscheint sicherer als unbekannte Herausforderungen.


Wie erkennt man Selbstsabotage?

Selbstsabotage ist nicht immer leicht zu erkennen, da sie oft in automatisierten Denk- und Verhaltensmustern steckt. Achten Sie auf folgende Anzeichen:

  • Wiederholte Misserfolge trotz guter Absichten.

  • Das Gefühl, festzustecken oder sich im Kreis zu drehen.

  • Selbstkritik, die übermäßig streng oder unfair ist.

  • Vermeidung von Aufgaben oder Entscheidungen, die Sie weiterbringen könnten.


Strategien zur Überwindung von Selbstsabotage

  1. Selbstreflexion: Nehmen Sie sich Zeit, um Ihre Verhaltensweisen und Denkmuster zu analysieren. Fragen Sie sich: Welche Ängste oder Überzeugungen könnten dahinterstecken?

  2. Realistische Ziele setzen: Brechen Sie große Ziele in kleine, machbare Schritte herunter, um Überforderung zu vermeiden.

  3. Positive Selbstgespräche: Ersetzen Sie negative Gedanken durch konstruktive und aufbauende Sätze.

  4. Unterstützung suchen: Sprechen Sie mit Freunden, Familie oder einem Coach über Ihre Herausforderungen. Externe Perspektiven können wertvoll sein.

  5. Neue Gewohnheiten etablieren: Kleine, positive Veränderungen können helfen, schädliche Muster langfristig zu durchbrechen.

  6. Achtsamkeit üben: Lernen Sie, im Moment zu bleiben und sich bewusst für konstruktives Handeln zu entscheiden.


Fazit

Selbstsabotage kann uns daran hindern, ein erfülltes und erfolgreiches Leben zu führen. Doch der erste Schritt zur Veränderung ist das Bewusstsein über unsere Verhaltensweisen und Denkmuster. Mit Geduld, Reflexion und gezielten Strategien können wir uns von selbstsabotierenden Mustern lösen und unser volles Potenzial entfalten. Denken Sie daran: Es ist nie zu spät, neue Wege zu gehen und sich selbst zum Verbündeten zu machen.




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